Keinen Schritt zurück! Unter diesem Motto findet bald in Ulm/Neu-Ulm der Christopher Street Day statt. Es soll gezeigt werden: Wir sind hier, wir sind queer! Und das passt nicht in das Feindbild vieler Menschen. Queere Menschen werden benachteiligt und angegriffen.
Das Feindbild was u.a. die AfD in Parlamenten vorzeichnet, wird von Neonazis und co. auf der Straße ausgeführt. In Baden-Württemberg findet die erste “reine” Neonazi Demo dieses Jahr nicht zufällig gegen den CSD in Pforzheim statt. Von AfD bis zu Neonazis, sie alle verbindet ihre Queer- und Transfeindlichkeit, darunter können sie sich vereinen. In Ulm kommt es in den letzten Jahren immer wieder zu Störungen, Pöbelein und Provokationen die von den meisten weggeredet oder ignoriert wird. Beim letzten Ulmer CSD hat beispielsweise Nicolas Brickenstein, ehemalige Aktivist der neofaschistischen Identitären Bewegung und seit Herbst 2024 Gemeindrats Ulm für die AfD, trans- und queerfeindliche Flyer verteilte, auf denen er queeren Menschen grundsätzlich alle als psychische Erkrankt abstempelte und Familien und Kinder als durch queere Menschen gefährdet darstellte.
Wir sagen: Das Motto des CSDs ernst zu nehmen bedeutet sich antifaschistisch zu organisieren!
Daher stellen wir uns auch dieses Jahr wieder kämpferisch auf die Straße und wollen Alle dazu einladen – schließt euch an! Lasst uns zusammen einen kraftvollen antifaschistisch-feministisch-queeren Block bilden!
Ihr findet den Block bei diesem Banner
